Berlin, 29. Juli 2020: Können Transportketten präzise prognostiziert werden? Bisher fiel die Antwort auf diese Frage sehr verhalten aus, da durch die Komplexität der einzelnen Transport- und Umschlagsprozesse sowie die Vielzahl an Störungen eine hohe Unsicherheit vorherrscht. Dies hat weitreichende wirtschaftliche und ökologische Folgen für die weltweiten Logistiknetzwerke dahingehend, dass Lieferungen unpünktlich erfolgen, Transportmittel minder ausgelastet sind und der Koordinationsaufwand für die Akteure enorm ist. Das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt „Smart Event Forecast for Seaports“ (SMECS) hat nun eine Lösung für dieses Problem erarbeitet, indem gezielt die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) eingesetzt wurden.
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